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Die
psychisch labile Naomi, ihr Vater wurde vor ihren Augen von Nazis erschlagen,
flieht mit ihrer Mutter aus dem besetzten Frankreich nach Amerika. Dort
lernt sie Alan, einen Jungen aus der Nachbarschaft kennen. Da seine Eltern
ihn bitten, beginnt Alan sich Naomi zu nähern und versucht, sie wieder
in die harte Welt des Alltags in den Straßen von Queens im Jahre
1944 zurückzuholen. Doch nun gerät Alan in einen Gewissenskonflikt.
Naomi gilt als Irre und er traut sich nicht es seinem besten Freund Shaun
zu sagen. Auf der einen Seite mag er Naomi sehr, doch möchte er auch
mit den Jungen aus dem Block spielen und zu ihnen gehören. Nach einigen
vergeblichen Versuchen gelingt es Alan über eine Puppe, die ihm als
Vermittler dient, Kontakt mit Naomi, welche sich auch einer Puppe bedient,
aufzunehmen. Doch sein Vater bittet ihn, auf Wunsch eines Psychologen hin,
die Puppen aufzugeben und direkt mit ihr zu kommunizieren. Nach vielen
Rückschlägen tragen Alans Bemühungen Früchte, endlich
ist Naomi wieder in einem einigermaßen stabilen psychischen Zustand
und benimmt sich wie die Mädchen aus Alans Klasse. Nach einer Schlägerei,
in die Alan verwickelt wurde, flieht Naomi in den Kohlenkeller, als man
sie am Abend des Tages dort findet, hat sich ihr Zustand so verschlechtert,
dass sie in eine Nervenheilanstalt muss, wo Alan sie täglich besucht. |
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