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Lesetipp:
Austausch
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Reisen
bildet

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Einleitung
> Fördererkreis für europäische Partnerschaften
Langen e.V.
> Frankreich
> Drei-Städte-Treffen: Patrick, der Botschafter
> Spanien: Aranda, Stadt mit Zukunft?
> Presse-Echo: Ovationen auch in Romorantin
+ das Echo der französischen Presse |
Einleitung |
Wer verhilft Langenern zu Fahrten in die weite Welt? Und das schon
seit beinahe vierzig Jahren? Und wessen genauen Namen kennen nur
die Eingeweihten?
Es ist der „Fördererkreis für europäische
Partnerschaften Langen e.V.“.
Wir haben Fritz-Jürgen Becker (links im Bild), den engagierten
Vorsitzenden des Fördererkreises,
eingeladen.
Wir wollen mehr erfahren über den Fördererkreis,
der so viel für unsere Schüler tut, wir wollen
die laufenden Aktivitäten
kennenlernen und uns über die Pläne für die Zukunft
informieren lassen.
Wir sind zuversichtlich mit Fritz-Jürgen Becker den Experten
in Sachen Fördererkreis eingeladen zu haben, denn erstens leitet
er den Fördererkreis
seit 1993 - also seit 13 Jahren - und außerdem finden seit
dieser Zeit jährlich ein ganzes Bündel von Aktivitäten
statt, die er und sein Fördererkreis initiieren. Die Ausdauer
und die Wucht des Engegements zeigen einen Verein, der das kulturelle
Leben unserer Schule nachhaltig bereichert.
Der „Fördererkreis
für europäische Partnerschaften
Langen e.V.“ wurde bereits 1967 gegründet und half bei der
Verschwisterung mit Romorantin-Lanthenay, Frankreich. Die Franzosen
ihrerseits brachten ihre Partnerstadt Long Eaton, England, mit in den
Bund ein, der Pfingsten 1971 zum ersten Drei-Städte-Treffen führte.
Der Fördererkreis betreut seit dieser Zeit nicht nur den alljährlichen
Höhepunkt, das Städtetreffen, das alle drei Jahre in Langen
stattfindet.
Oberstes Ziel ist die Völkerverständigung;
im Satzungsdeutsch heißt das so: „…insbesondere
sollen freundschaftliche Beziehungen zu europäischen Gemeinden
hergestellt werden mit dem Ziel ihrer Verschwisterung mit der Stadt
Langen.“ Der Fördererkreis hat etwa 300 Mitglieder, davon
40 jüngere.
Unterstützung hat er auch von Firmen, Vereinen und vor allem
der Stadt.
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Frankreich |
Vom Fördererkreis angekurbelt:
Das Gastspiel unserer Schüler in Romorantin,
der Partnerstadt Langens in Frankreich |

(Auszug aus der Offenbach Post vom 06.07.2004)
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Long Eaton |
Eine weitere Partnerstadt Langens,
Tarsus, überließ der Fördererkreis allerdings dem deutsch-türkischen
Freundschaftsverein und konzentrierte sich in seinen vielfältigen
Aktivitäten auf die beiden anderen Städte. Viele Vereinskontakte
wurden gefördert, viele Infos verbreitet und Feste, Europatage
und Kulturveranstaltungen organisiert. Doch am wichtigsten war wohl,
dass sich daraus eine Menge persönlicher und privater Kontakte
entwickelt haben.
Das gilt natürlich bis heute für den Schüleraustausch,
der mit beiden Städten intensiv angekurbelt wurde. Herr Becker
bedauert, dass dieser mit Long Eaton fast zum Stillstand
gekommen ist, weil es bei den Engländern keinen direkten Ansprechpartner
gibt und auch die Fahrtkosten sehr hoch sind.
Im Jahr 2008 wurden allerdings erste Kontakte geknüpft, die den Austausch mit Long Eaton wiederbelebten. Die Dreieichschule war mit einer Schülergruppe von 15 Personen und zwei Lehrern am Trent College in Long Eaton. Das bild links entstand während des Austausches.
Dagegen
hat sich die Beziehung zu den Franzosen so dynamisch entwickelt, dass
es sogar zu zwei Schulen Kontakte gibt und ein doppelter jährlicher
Austausch stattfindet.
Absolute Höhepunkte waren 2004 und 2007,
als die Langener Schüler mit jeweils 130 Mann nach Romorantin zogen,
um ihr Musicals ‚Joseph’ und "High School Musical" in der dortigen Stadthalle
(links) aufzuführen.
Ohne den Fördererkreis wären allein die Busse nicht zu
bezahlen gewesen.
Und als Tipp für sparsame Weltreisende: Als Repräsentantin
der Langener Jugend wird zudem jedes Jahr aus der Dreieichschule
ein(e) Schüler(in) ausgewählt, der oder die kostenlos
mitfahren darf zu den Städtetreffen in Frankreich bzw. England,
wie Patrick im Jahr 2005.
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Drei-Städte-Treffen |

Patrick, erzähle uns doch wie es dazu
kam, dass du nach Long Eaton gefahren bist.
Wer hat dich ausgewählt,
wie lange warst du in England, wie bist du rüber gekommen,
wie hast du gewohnt,
was hast
du dort erlebt,
privat und während des offiziellen Programms? |
Zum
Drei-Städte-Treffen (Long Eaton, Romoratin und
Langen) das jedes Jahr woanders stattfindet, fährt von jeder Stadt
eine offiziele Delegation (Bürgermeister,
Politiker) und eine Delegation des entsprechenden Fördervereins
der Partnerschaft mit. Ich sollte bei diesem Treffen für die deutsche
Delegation mitreisen.
- Herr Windmöller sprach mich an, ob ich an diesem Drei- Städtetreffen
teilnehmen würde, qualifiziert sei ich durch Engagement in der Klasse
und gute Leistungen (er war damals mein PW, Geschichts und Englischlehrer).
- Die Kosten hat der Fördererkreis übernommen. Es wurde
von jeder weiterführenden
Schule in Langen (DSL, AES, ARS) ein Schüler „gesponsert“ .
Die anderen zwei traf ich das erste Mal auf einem Vortreffen. Außer
uns fuhren noch die Delegation des Bürgermeisters Dieter Pitthahn
und der Bürgermeister selber mit.
- Wir flogen mit Lufthansa nach England, fuhren mit dem Bus
nach Long Eaton und wurden dann durch die Gastfamilien empfangen.
Ich war mit dem Schüler der Albert–Einstein Schule zusammen
in einer Familie, bei Familie Hidle.
Die haben ein sehr schönes Einfamilienhaus, wo ich mich sehr wohlfühlte.
Sie haben sich sehr gut um uns beide gekümmert.
Wir sind mit ihnen (außerhalb
des Programms) in den Sherwood Forest gefahren, haben uns Lincoln und dasLincoln
Castle angeschaut, sowie den Naturpark Derbyshire mit sehr schöner Landschaft.
Während der
offiziellen Anlässen mussten wir stets, wie alle Teilnehmer, ein Namensschild
mit Nationalität tragen.
Das PROGRAMM:
- Saturday, 28th MAY: 10.00 -10.30 Ciciv Reception at Long Eaton Town
Hall. (mit den Bürgermeistern von Langen, Long Eaton und Romoratin).
Es folgten die Nationalhymnen und mehre Reden der Bürgermeister
sowie ein Buffet.
Abends ab 19.00 gab es ein Dinner mit Barn Dance in den Regency Rooms
in Ilkeston. Sehr gutes Buffet Essen und ein lustiger Tanzabend.
- Sunday, 29th MAY: 9.30 ein ökumenischer Gottesdienst in der All
Saints Parish Curch in Sawley. Mit einem englischen Pfarrer und Pfarrer
Zinke aus der Langener Stadtkirche, der auch zur Delegation gehörte.
Der Gottesdienst wurde in in drei Sprachen (auch in Französisch)
abwechselnd gehalten, ich habe eine deutsche Bibelstelle vorgelesen.
- Monday, 30th MAY: 9.45 Abfahrt mit dem Bus nach Lincoln bis 17.00 zum
Dinner in der Albert Hall in Nottingham. In Lincoln haben wir die Burgfestspiele
besucht und die Stadt erkundet. Das Essen war wie immer sehr lecker.
- Tuesday, 31st MAY: 19.00 Farewell Dinner an einem ganz besonderem Ort:
im Portland Building der Nottingham University. An diesem Abend wurden
noch einmal mehrere Reden gehalten. Jeder Vorsitzender des jeweiligen
Vereins hat eine Reden in drei Sprachen gehalten. Da Franzosen schlecht
deutsch können, habe ich für die französische Vorsitzende
die Rede auf deutsch vorgelesen.
Ansonsten hatten wir Freizeit, die wir mit unseren Familien verbrachten.
Diese organisierten dann mit den anderen Gastfamilien einen Bowling Abend,
ein Grillfest und ein Fußballspiel mit den französischen Schülern
(das waren alles Mädchen), ein paar englischen Jungs aus der Nachbarschaft
und uns Deutschen.
Die Engländer waren sehr freundlich und haben
sich immer unser Wohlbefinden bemüht, es hat mir sehr gut dort gefallen.
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Spanien |
Aranda |
Und
jetzt ist der Fördererkreis wieder bei einer neuen Idee beteiligt,
die für unsere Schule höchst aufregend sein könnte.
Die
Stadt Langen hat im Dezember 2005 eine Verschwisterung mit der spanischen
Stadt Aranda de Duero beschlossen – ein Vorhaben, das sich nur
mit Leben erfüllen wird, wenn auch die jungen Langener mitmachen.
Leider ist es ein Tatsache, dass in Aranda Deutsch
an den dortigen Schulen nicht unterrichtet wird.
An der Dreieichschule sieht das anders aus. Spanisch wird in Kursen
unterrichtet. Leider ist unsere Kapazität von den Lehrkräften
her, die das schultern müssten, bislang sehr klein. Aber wenn
der Fördererkreis,
wie Herr Becker versprach, helfen wird, so gut es geht, dann könnten
sich hier im wörtlichen Sinne neue Horizonte eröffnen.
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Presse-Echo |
Auszüge aus der Frankfurter Rundschau:
Oben vom 19.10.2006
(Gesamter Artikel)
Unten
vom
03.06.2006
(Gesamter Artikel) |

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Ovationen auch in Romorantin:
Aufführung der Dreieichschule in der Partnerstadt
Offenbach-Post vom 5.10.2007
Echo dere französischen Presse mit deutscher Übersetzung |

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Webteam, 2007 + März 2009 |
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