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Grundlegendes
zum Austausch
mit Oregon, Wisconsin
> Unsere Schüler in Milwaukee/Wisconsin
> Die Partnerschule
> Der Ort Oregon
> Der Staat Wisconsin
> Die Hauptstadt Madison
> Der Schulbesuch
> Die Ausflüge
> Der Gegenbesuch
> Allgemeine
Daten |
Gruppe aus dem Jahr 2012 mit drei US-Gastgebern |

... in Milwaukee/Wisconsin
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Die Partnerschule |
- 1150 Schüler
- Unterricht in Kursen
- Breites Angebot an Kursen
- Berufsvorbereitung
- Spanisch + Deutsch
- Ganztägiger Unterricht
- Caféteria
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Die OREGON HIGH SCHOOL hat ca. 1150 Schüler in vier Jahrgängen (Alter 14 - 19):
- Freshmen, - Sophomores, - Juniors und – Seniors (9 bis 12).
 Die Schule ist wie alle High Schools eine integrierte Gesamtschule, sie wird von allen Schülern der entsprechenden Altersstufen im Schulbezirk besucht. Die Gegend wird überwiegend von Mittelschichtfamilien bewohnt, Gewalt oder Drogen spielen im Schulalltag keine Rolle.
Der Unterricht wird in Kursen organisiert. Jeder Schüler stellt sich nach Beratungsgesprächen mit seinem "guidance counselor" den Stundenplan individuell zusammen.
Neben den klassischen Schulfächern gibt es ein breites Angebot an musisch/künstlerischen und sportlichen Kursen.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Berufsvorbereitung mit Kursen wie marketing, business skills, computer application; auch driving instruction (Fahrschule) sollte erwähnt werden.
 Spanisch ist die am häufigsten gewählte Fremdsprache, aber auch Deutsch ist recht beliebt. Der Deutschlehrer Mr Jeff Dyer führt Kurse in allen Jahrgangsstufen durch. Der Austausch mit Langen ist fester Teil des Schulprogramms der High School.
Der Unterricht ist ganztägig organisiert, die Schulstunden liegen zwischen 08.00 Uhr und 15.30 Uhr, viele Aktivitäten sportlicher und musischer Art finden erst danach statt, so dass nicht wenige students ihren gesamten Tag in der Schule verbringen.
Natürlich gibt es eine Cafeteria (Commons), in der Lunch eingenommen werden kann und die auch für Feiern und Konzerte genutzt wird. |
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Wisconsin: Wissenswertes |
 Der Staat (1848 in die Union
aufgenommen) grenzt im Osten an den Michigan-See, im Westen an den
Mississippi. Mit ca. 141 000 km² ist er in etwa
so groß wie die Fläche von Hessen, Bayern, Baden-Württemberg
und die Hälfte von Rheinland-Pfalz.
Die Bevölkerung beträgt
ca. 6 Mio Einwohner, die vor allem im Süden des Staates leben.
Landwirtschaft ist
die Haupteinnahmequelle, zu nennen sind Getreide und vor allem Milchwirtschaft („America’s Dairyland“). Industrie gibt
es vorwiegend in den Großstädten Madison und Milwaukee (… hier
auch Brauereien). Wegen der vielen Seen und Wälder wird Wisconsin
auch als Tourismus-Ziel immer beliebter.
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Der Ort Oregon |
- 9200 Einwohner
- klein dimensioniert
- Nähe zur Hauptstadt
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 Oregon
hat etwa 9000 Einwohner.
Das Ortszentrum mit den Einkaufsmöglichkeiten ist für amerikanische
Verhältnisse klein dimensioniert, weitläufige Wohngebiete mit Einfamilien-häusern und natürlich Farmen schließen sich daran an.
Die Nähe zur Staatshauptstadt Madison begünstigt den Zuzug vieler
Städter,
die morgens auf dem Highway zu ihren Arbeitsplätzen im Verwaltungs-
und Dienstleistungssektor in der City rollen. Verkehrsstaus sind jedoch
unbekannt.
Die Karte oben zeigt Oregons Lage: Im Norden ist Madison, die Hauptstadt.
Die Karte oben links zeigt die Lage Wisconsins an den Großen Seen.
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Die Hauptstadt Madison |
- 210000 Einwohner
- University of Wisconsin
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Überschaubar und wenig hektisch
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Die Stadt mit ihren ca. 210.000 Einwohnern (etwa zwanzig Autominuten
nördlich von Oregon) liegt eingebettet in die leicht hügelige Wald- und Seenlandschaft von Hessens Partnerstaat.
Sie ist groß genug, um kulturell einiges bieten zu können, wobei die renommierte University of Wisconsin mit ihren 40 000 Studenten einen
wichtigen Beitrag leistet.
 Die Stadt ist aber auch überschaubar und nicht so hektisch wie Chicago
(2½ Autostunden enfernt im Südosten gelegen). Sie hat ein fast europäisch
anmutendes Zentrum mit Innenstadtpark, Fußgängerzone und sogar Radwegen.
Das imposante State Capitol ist landschaftlich äußerst reizvoll
auf einem Isthmus (Landbrücke) gelegen, der Lake Mendota und Lake
Monona voneinander trennt. |
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Der Schubesuch |
- 10 bis 12 Schultage
- Individueller Stundenplan |

Die
deutschen Schüler nehmen an zehn bis zwölf Tagen am normalen Schulunterricht
teil. Sie treffen sich in der Regel morgens im German Room, wo die Deutschkurse
unterrichtet werden, und folgen am ersten Tag ihren Gastgebern
in deren Unterricht.

Nach dieser Orientierung stellt jeder seinen individuellen Stundenplan zusammen, der bei Bedarf auch geändert werden kann, aber ein gewisses
Maß an Kontinuität gewährleisten muss.
Häufig werden die Deutschen von Lehrern eingeladen, in deren Unterricht
zu kommen und über ihre Heimatstadt, ihr Land und das Leben in Deutschland
allgemein zu berichten. An der Dreieichschule werden dazu in der Regel schon Power-Point-Präsentationen vorbereitet.
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Die Ausflüge |
- Madison
- Chicago
- Milwaukee
- Ausflüge mit der Gastfamilie
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Natürlich steht ein Besuch in Madison auf dem Programm mit Führung
durch das Capitol und einem Gespräch mit einem Abgeordneten oder
Staatssenator. Weiterhin findet auch ein Rundgang durch die Uni statt.
Chicago wird in einer Ganztagesexkursion erkundet, wobei von der Besucherplattform
des Willis Tower (früher: Sears Tower; einstmals das höchste Bürogebäude der
Welt) phantastische Photos der Skyline und des Lake Michigan gemacht
werden können.
Milwaukee, das Zentrum des amerikanischen Deutschtums, rundet den Reigen
der Großstädte ab, hier kann z.B. eine der großen
Brauereien besichtigt werden, das Baseball-Stadion Miller Park und die Motorradfabrik "Harley-Davidson".
Weitere Ausflüge führen z.B.
Pike’s Peak State
Park, wo der Wisconsin River in den großen Mississippi einmündet.
Da es im April schon frühlingshaft warm sein kann, findet in der
Regel auch ein zünftiges Barbecue in freier Natur statt.
Viele Ausflüge werden natürlich auch im Rahmen der Gastfamilien
privat organisiert, dazu dienen in erster Linie die zehntägigen
Osterferien. Vor allem ist der Besuch von Sportereignissen (Basketball,
Baseball) beliebt. Auch shopping-trips werden gerne organisiert ("Mall
of America" bei Minneapolis/St. Paul).
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Der Gegenbesuch |
- Im gleichen Jahr
- Besuchsprogramm
- Gruppengröße
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Die
amerikanischen Schüler kommen im selben Jahr, gegen Ende des Schuljahres für drei Wochen nach Langen und wohnen in der
Regel in den Familien ihrer direkten Partner.
Auch in Langen wird ein Besuchsprogramm teils privat, teils über
die Schule organisiert. Meistens gehört das Ebbelwoi-Fest zum
Programm.
Die amerikanische Gruppe ist in der Regel kleiner als die deutsche,
dennoch werden möglichst alle deutschen Teilnehmer in die Aktivitäten
einbezogen (z.B. Doppelbetreuung).  |
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Allgemeine Daten |
- Auswahlverfahren
- Dreieinhalb Wochen
- Kosten
- Lebenserfahrung
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Das Wisconsin-Programm wird im Jahr 2014 für Schüler der Klassenstufen 9 und 10 angeboten. Einige Plätze gibt es für Englisch-Lk-Schüler aus Jg.11. Wegen der hohen Anmeldezahlen findet in der Regel ein Auswahlverfahren statt, bei dem die Klassen- und Fachlehrer einbezogen werden. Die Bewerber füllen später auch einen Fragebogen aus.
Wir berücksichtigen: Teilnahme an anderen Austauschprogrammen (GB, F, Rom); Persönlichkeit/ schulisches Engagement; Noten; gleichmäßige Verteilung Jungen/Mädchen. Schüler, die ohnehin einen Auslandsaufenthalt (USA, Australien usw.) planen, sollen sich bitte nicht bewerben.
Die Fahrten der deutschen Gruppen dauern dreieinhalb Wochen um Ostern herum Ende März und April. (2014: Mi 9.4. -Sa 3.5.)
Bei den bisher elf Fahrten 1992 bis 2012 waren jeweils zwischen 21 und 27 Schüler beteiligt. Die Gruppe fliegt von Frankfurt nach Chicago/O'Hare und wird von da mit dem gelben Schulbus nach Oregon zur High School gebracht, diese Fahrt dauert zweieinhalb Stunden.
Die aktuellen Kosten liegen (abhängig vom Dollarkurs und der Verkaufsstrategie der
Fluglinien) bei ca. 940 € (Flug, Transfer, alle Ausflüge, Versicherungen
eingeschlossen). Dazu kommt das persönliche Taschengeld (Erfahrungswert
10 - 20 $ pro Tag).
Die Wisconsin-Fahrten sind insgesamt vom Preis-Leistungsverhältnis recht
kostengünstige Unternehmen. Die positive Resonanz aller Beteiligten zeigt,
wie wichtig es ist, ein anderes Land und seine Menschen einmal nicht durch die
touristische Sonnenbrille zu sehen, sondern im Alltagsleben kennen zu lernen.
Dabei kann jeder Besucher den „American Way of Life“ ganz neu für
sich erschließen.
Das dabei gewonnene Stück Lebenserfahrung durch den Umgang mit neuen Situationen
und Menschen wirkt sich in jedem Fall vorteilhaft aus. Natürlich verbessert
sich auch das Englisch!
Gez.: Holger Windmöller, August 2013
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Windmöller, Web Co, 2006-2013 |
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