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Ökologische
Exkursion in die Vulkaneifel

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Wer, was, wann, wo?
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Bericht
> Interview mit Katharina
> Algenpotpourri
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Die Eifel |
Wer, was, wann, wo?
Der Bericht |

Nach langjähriger Anmeldung schaffte Herr Schlöder es endlich,
dieses Jahr mit seinem Bio-Leistungskurs (12) nach Bettenfeld in die
Eifel zu fahren um mit Hilfe einer Biologisch-Ökologischen-Station
("Mosenberg") die Ökosysteme der Gewässer zu untersuchen.
Die Fahrt dauerte drei Tage, vom 3. bis zum 5. Mai. Nach der Ankunft hat uns
die Leiterin der Station freundlich empfangen und uns die Geräte vorgestellt,
mit denen wir unsere Untersuchungen am ersten Tümpel durchführten.
Diese beinhalteten Plankton fischen (für Mikroskoparbeiten), Gewässeruntersuchungen
(O2-Gehalt, pH-Wert) und das Einfangen der Lebewesen, die in dem Tümpel
leben.
(Oben im Bild: Der Bio-LK - hinten mit Institutsleiterin Frau Karger -
vor der Station)
(Fortsetzung)
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Entspanntes Forschen
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Der eigentliche Höhepunkt war der darauf folgende Tag, an dem
wir zum Meerfelder Maar gewandert sind. (Maare sind Seen vulkanischen
Ursprungs) Dort haben wir dieselben Untersuchungen auf einem Boot mitten
auf dem See durchgeführt. Dazu wurde der Kurs in drei Gruppen
eingeteilt und jede Gruppe verbrachte ca. 1 1/2 Stunden, bei wunderschönem
Wetter auf dem See.
Es wurden Wasserproben von unterschiedlichen Tiefen
geholt, sowie ein wenig Bodenschlamm gesammelt und weiteres Plankton
gezogen. Der Rest des Tages stand zur freien Verfügung. Am letzten
Tag wurden dann die mitgebrachten Proben chemisch untersucht und die
aufgeschriebenen Messwerte ausgewertet.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Exkursion eine gelungene Einführung
in das Thema Ökologie war und wir eine Menge neue Einblicke in
das Thema biologischer Untersuchungen bekommen haben.
Es wurde ein
richtiges Verhältnis zwischen Freizeit und spannender Arbeit gefunden
und man kann jedem nächsten Bio-Lk diese Erfahrung nur wünschen.
(Fortsetzung)
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Katharina +N.N. |
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Kleines Interview zur Exkursion in die Eifel im April 2006 mit dem
Bio-Leistungskurs der 12 (Herrn Dr. Schlöder) mit Katharina Nottscheid
geführt von N.N.:
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Was hat dir denn besonders gut gefallen, was
weniger?
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Wir hatten ziemliches Glück mit dem Wetter, so dass alles gleich
viel mehr Spaß gemacht hat. Die Versuche auf dem Boot waren super.
Der Tag im Labor bei dem schönen Wetter war nicht so schön,
aber auch der war sehr interessant.
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Was war besonders markant und bleibt in Deiner
Erinnerung? |

In meiner Erinnerung, bleiben die drei Tage als Gesamterlebnis.
Alles hat wunderbar zusammengepasst und jeder hatte Spaß.
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Würdest du es dem nächsten Bio-LK
empfehlen? |

Auf jeden Fall. Die Tage in der Eifel waren eine sehr gute Erfahrung
und haben uns geholfen das Thema der Ökologie viel besser zu verstehen,
außerdem wächst der Kurs zusammen und es entsteht ein ganz
anderes Gefühl, wenn man danach wieder zusammen in der Schule
sitzt.
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Moderne Kunst? |
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Algenpotpourri |  |
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Ein Teichmolch |
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... ging uns ins Netz |
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Einige Bemerkungen zur Vulkaneifel |

(fortgesetzt)
Ca. 200 km westlich von Langen stößt man auf ein interessantes
Fleckchen Erde. Rund um die Gemeinden Daun und Manderscheid liegt ein
Gebiet, das durch vulkanische Aktivität in geologisch relativ junger
Zeit (einige Zehntausende Jahre) gekennzeichnet ist.
Hier gibt es die
sogenannten Maare, wassergefüllte Senken vulkanischen Ursprungs,
und Vulkane. Die Gemeinde Bettenfeld (5 km westlich von Manderscheid)
hat beides zu bieten: Das „Meerfelder Maar“ (flächengrößtes
Maar der Westeifel) und der Mosenberg, ein Vulkan mit dem einzigen Kratersee
nördlich der Alpen.
Dazu kommt eine ökologische Station, die
von der Uni Koblenz stammt und interessante ökologische Untersuchungen
für Bio-Leistungskurse und Studentengruppen anbietet.
Eine preiswerte
Unterkunft befindet sich in der umgebauten Grundschule in der Nähe
der Station.
Noch eins vorweg: Dieser Landstrich ist wegen seiner Ferne
zu Städten und der sehr ansprechenden Landschaft bekannt, wer Action
sucht, ist Fehl am Platze. Hier ist abends Improvisation und Selbstbeschäftigung
gefragt!
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Pflanzen und Tiere
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Eine Fülle von Pflanzen und Tieren konnten aufgespürt
und bestimmt werden. Die auf dieser Seite zu sehenden Bilder zeigen
nur einen Ausschnitt des Spektrums.
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Zackenrädchen |
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in vielfacher Vergrößerung |
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Erfahrungsbericht
von N.N.und Katharina Nottscheid; Webteam, Mai
2006 |