Zwar finden entsprechende Leistungen bisweilen ihren Ausdruck in einer Eins im Sozialverhalten, doch oftmals bekommen wir Lehrer vorbildhaftes Sozialverhalten überhaupt nicht mit, da es im „außerunterrichtlichen Rahmen“ und im Stillen abläuft.
Daher ist es der Plan, dass Vorschläge für diesen Preis nicht nur von Lehrern, sondern auch und gerade aus der Mitte der Schüler kommen sollen, damit Schüler mit ihrer bislang verborgenen besonderen Sozialkompetenz wahrgenommen werden.
Der Preis, der dieselben Initialen wie unsere Schule hat und in Anlehnung an Bambi und ähnliche Preise der „
Dreieich-
Schul-
Löwe“ heißen wird, soll damit vorbildhaftes Verhalten in die Öffentlichkeit rücken und es damit überhaupt erst zum Vorbild machen. Gleichzeitig soll damit die Schulgemeinde als Gemeinschaft gestärkt werden.
Eine Jury, bestehend aus drei Lehrern (z. Zt. Dr. A. Begert, R. Sommerfeldt, Dr. W. Tschorn) wählt unter den vorgeschlagenen Kandidaten drei Schüler (nach Möglichkeit aus den drei Stufen) aus, die den Preis erhalten sollen.
Alle Kollegen sind stetig dazu aufgerufen, sich Gedanken zu machen, ob sie nicht einen Kandidaten oder eine Kandidatin hätten. Dieser Vorschlag sollte begründet sein und per formlosem Schreiben jedes Jahr bis Ende Mai abgegeben werden.
Gleichzeitig werden alle Klassenlehrer und Tutoren darum gebeten, in ihren Klassen und Kursen die Schüler aufzufordern, entsprechende begründete Empfehlungen schriftlich mitzuteilen.