Mir gefällt an dem Buch „Der gelbe Vogel“, dass es kein Happyend gibt wie bei den meisten Büchern. Allerdings finde ich das Ende zu offen, ich wüsste gern, wie die Geschichte weitergeht. Man kann aus der Geschichte etwas ü-ber das Leben der Juden während der Zeit des  Nationalsozialismus (Juden-verfolgung, Juden in Amerika, etc.) erfahren. Das interessiert mich sehr. Das Buch ist sehr lebensnah und realistisch, ich kann mir viele Szenen genau vor-stellen. Mir gefällt, dass die Geschichte in der Wirklichkeit spielt und nicht in der Phantasie. Sehr interessant ist für mich auch, was man in diesem Buch über Freundschaft erfährt. Einmal über die Freundschaft zwischen Alan und Naomi, die sich erst sehr fremd sind und Alan Naomi „komisch“ und anders findet und dann im Laufe der Zeit versteht, warum sie so „komisch“ ist und dann gern mit ihr zusammen ist. Und die Freundschaft von Alan und Shaun, wo Alan sich nicht traut, seinem Freund zu sagen, dass er mit Naomi spielt, weil er Angst hat, der lacht ihn aus. Und Shaun ist sauer, weil sein Freund so we-nig Vertrauen zu ihm hat. Ihre Freundschaft geht daran dann doch nicht ka-putt, weil sie dann doch darüber reden. Ich finde, vieles daran kann man auf die heutige Zeit und die Freundschaft zu anderen „fremden“ übertragen und dass man zu seinen Freunden Vertrauen haben soll. Ich finde, die Geschichte an sich ist eine gute Idee, denn es gibt nicht sehr viele Arten von diesen Büchern. Jedenfalls kenne ich nicht so viele solche.
Meiner Meinung nach ist das Buch "Der gelbe Vogel" ein sehr intinteressantes Buch. Man sieht in ihm wie schrecklich der Krieg, besonders für Kinder, ist. Das Buch ist gut geschrieben und schildert sehr interessant wie schlimm es für Kinder ist, eine schreckliche Kindheit erlebt zu haben. Psychische Störungen sind oft das Resultat  solcher Erlebnisse in jungen Jahren. Obwohl ich so traurige Geschichten nicht gerne lese, fand ich dieses Buch doch gut und ein wenig aufklärend, wie es damals für Juden war. Was mich irritiert hat, waren die Namen einiger Personen z.B. "Sol", aber ich glaube dass es einfach ungewohnt ist, solche Namen zu lesen, da zumindest ich ihn nicht kannte. Es wurde alles gleich, direkt und ohne Umschweife, auf den Punkt gebracht.  Myron Levoy hat genau die richtigen Worte gefunden mit denen man so etwas gut ausdrücken kann. 

 
Zur Übersicht
nächste Seite