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Das Buch Der gelbe Vogel ist meiner Ansicht
nach ein Buch, welches besonders für Jugendliche zum Lesen geeignet
ist, da es zum einen um Freundschaft, die anfangs sehr schleppend vorangeht
geht und zum anderen um Nationalsozialismus und die Judenverfolgung. Außerdem,
wie vorne schon erwähnt, geht es um einen Juden in Amerika, der einer
französischen Jüdin helfen soll, ins Leben zurück zu
finden, denn das Mädchen hat ansehen müssen, wie ihr Vater von
Juden ermordet wurde. Sie ist seitdem sehr zurückgezogen und schreckhaft
gegenüber jedem Menschen. Es hat mir gut gefallen, wie er sie zurück
ins Leben führt. Dadurch, dass er immer mit ihr redet obwohl sie
nicht antwortet, kommen sie sich durch die Handpuppen näher und das
Mädchen kann ganz normal reden, trotzdem ist sie, wenn man sie etwas
Falsches sagt, dann kommen die Gedanken an das Erlebte zurück wie
man es auch am Ende des Buches erfährt. Allerdings habe ich als negative
Kritik anzumerken, dass es manchmal etwas lange dauert, aus einem Vorfall
das wichtige zu erzählen, aber insgesamt hat mir das Buch gut gefallen,
auch konnte man das Buch gut lesen, ohne das es langweilig wurde. |
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Öde und eintönig! So würde
ich das Buch beschreiben. Es spielt zur Zeit, als Hitler den zweiten Weltkrieg
führte. Obwohl es in New York spielt wird diese Stimmung unmissverständlich
vermittelt. Keine wirklichen Gefühle sind zu erkennen, denn alles
wird von der Traurigkeit des zweiten Weltkrieges erdrückt. Der Junge
Allan versucht, anfangs unfreiwillig, dem Mädchen Naomi über
den Tod von ihrem Vater hinwegzuhelfen, doch eigentlich ist die Sinnlosigkeit
dieses Unterfangens von Anfang an den Leser bewusst. Es ist eine sehr traurige
Geschichte, die sich nur mühsam lesen lässt. Als Lecktüre
( z.B. Schullektüre über den zweiten Weltkrieg ) ist das Buch
von hohem Wert, jedoch für den Normalgebrauch nicht zu empfehlen.
Auf einer Skala von eins bis zehn würde dieses Buch von mir nur eine
drei erringen. |