Kritik am Buch 

Positiv
Die meisten Leute finden die Erzählung so toll, weil man richtig nachfühlen kann, was in Won-a-pa-lei (Karana) vorgeht, wie sie sich durch das Leben kämpft und doch nie die Hoffnung verliert, dass eines Tages das Schiff mit den weißen Männern doch noch zurückkommt, um sie zu holen. Das sie es hinkriegt, sich brauchbare Waffen zu fertigen, sich mit einer ihrer ärgsten Feinde befreundet und als Rontu strirbt ihren zweiten Hund dann nach ihm benennt (Rontu-Aru) ist bemerkenswert.
Auf jeden Fall hat Scott´O Dell es prima gemacht, so meinen Kritiker, Spannung und Leben in die Geschichte zu bringen. Er hat ihr mit schweren Schicksalsschlägen das Leben schwer gemacht, aber dann auch mit schönen Teilen wieder gut gemacht.
Auch hat er Einfallsreichtum bei den Namen bewiesen, denn  wer kommt schon auf Namen wie Kimki, Ulape oder  Karana?
So hat er bewiesen, dass es möglich ist, Kultur und Abenteuer unter einen Hut zu bringen, davon sollten sich auch andere Autoren anstecken lassen.
Negativ
Es gibt Leute, die meinen Scott ´O Dell setzt Karana in dieser Geschichte zu arg zu und andere finden, dass er ein bisschen zu einfallsreich mit den Namen war. Er hat anscheinend im mittlern Teil zu wenig Spannung eingebaut, denn das sagen viele Leute. Sie finden diesen Teil bis auf wenige Ausnahmen ziemlich langweilig. Sie sagen ungefähr das:
„Was interssiert es mich, wie Karana sich ein Haus baut?“ oder: „Da passiert doch eh nicht viel, warum soll ich das dann lesen?“ Im großen und ganzen ist es ein sehr schönes Buch, doch an manchen Stellen hätte er noch ein bisschen feilen müssen.
Von diesem Teil gibt es noch eine Fortsetzung: „ Das verlassene Boot am Strand“
Und allen denen dieser Teil gefallen hat, können sich ja auch mal nach dem zweiten Teil umsehen.
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