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Die
Schülerbücherei
Lebendige Schulgemeinde im Keller der DSL

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Wer, was, wann, wo? (1)
> Schülerbücherei online
> Engagierte Mütter
> Schulbiblotheken als lebendige Unterrichtsorte
> Wer, was, wann, wo? (2)
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Wer, was, wann, wo? (1) |
 In der Zentralbücherei arbeiten Eltern, Schüler und Lehrer gemeinsam an der Leseförderung.
Ohne die freiwillige Mitarbeit von fast 30 engagierten Müttern wäre der Betrieb der Zentralbücherei an der DSL nicht denkbar. Die Mütter sorgen, dank des Dienstplanes, der von Frau Kopp koordiniert wird, für schülerfreundliche Öffnungszeiten.
In den Pausen ist die Bücherei für alle Schüler zugänglich, in der 3. und 4. Stunde ist sie ein angenehmer Ort, der Oberstufenschülern in den Freistunden die Möglichkeit bietet, sich über Printmedien oder aber an einem der 5 Computerarbeitsplätze mit Internetanschluss auf den Unterricht vorzubereiten.
Die Mütter regeln aber nicht nur die Ausleihe über das von der schuleigenen Informatik-AG (unter der Leitung von Herrn Homfeld) entwickelte Computerprogramm, sie stehen besonders den ganz jungen Besuchern auch mit Rat und Tat und Buchtipps zur Verfügung.
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Zentralbücherei online |
Bestand der Schülerbücherei online (vom heimischen Rechner aus) |
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Engagierte Mütter |

Ein Teils des Teams der Zentralbücherei beim jährlichen Treffen im Oktober 2008
Eine in diesem Schuljahr von 9 auf 21 Schüler angewachsene Bibliotheks-AG setzt sich auf vielfältige Weise für die Leseförderung an der DSL und die Zentralbücherei ein. Einmal in der Woche treffen sich diese Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 7-12, um neue Bücher vorzuschlagen, Neuanschaffungen in den Computer aufzunehmen, alte Bücher zu entsorgen, defekte Bücher zu reparieren und um die Regale zu ordnen und zu entstauben.
Neben diesen Routinearbeiten kümmert sich die AG auch um die Werbung für die ZB, so soll es in diesem Schuljahr vermehrt Aktionen geben, die den Schülern der DSL den aktuellen und umfangreichen Bestand an Literatur durch Themenmonate präsentiert.
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Schulbibliotheken als lebendige Unterrichtsorte |
Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.3.2007 |
Butzbach
Die Schulbibliothek muss nach Ansicht des Pädagogen Günter Schlamp als Ort kultureller Bildung stärker in den Unterricht eingegliedert werden. Das forderte er jetzt beim 18. Hessischen Schulbibliothekstag in Butzbach in der Wetterau.

Der "lesende" Adventskalender an der Dreieichschule
Den Schülern müsse vermittelt werden, dass eine Bibliothek ein modernes, multimediales Informations-, Kommunikations- und Kulturzentrum sei. "Wenn eine Schulbibliothek pädagogisch genutzt wird, dann lernen Schüler selbständig nach Lösungen und Informationen zu suchen, genau das, was die Pisa-Studie fordert", sagte der 60-Jährige.
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Wer, was, wann, wo? (2) |
Außerdem unterstützt die AG die Lesescouts und organisiert Aktionen rund um die ZB, wie beispielsweise den „lesenden Adventskalender“, der für die jüngeren Schüler seine Türchen als Kurzgeschichte in den Pausen der Adventszeit öffnet.

Die Bibliotheks-AG im November 2008, es fehlen die 5 Mitglieder der 9a
Den „neusten Stand“ der Fachliteratur – so es das schmale Budget erlaubt – garantiert die Mithilfe des Kollegiums, das einmal im Jahr Vorschläge zur Neuanschaffung von Fachliteratur abgibt. Zunehmend genutzt wird die ZB auch im angrenzenden Konferenzraum als Unterrichtsraum, der in angenehmer Atmosphäre am runden Tisch (Bild unten) besonders bei Oberstufenkursen beliebt ist.
An diesem runden Tisch trifft sich dann auch einmal im Schuljahr das gesamte Bibliotheksteam, um (verbotenerweise) bei Kaffee und Kuchen neue Dienstpläne zu erstellen, Probleme zu klären und – von Seiten des Lehrerteams - ein dickes „Dankeschön“ zu erfahren.
Ohne die freiwillige Unterstützung von Eltern, Schülern und Kollegen liefe im Keller der Dreieichschule nämlich gar nichts!
Lust zur Mitarbeit?
Wir freuen uns auf Sie! k.augustin@web.de oder J.Kopp_@web.de
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K. Augustin, Webteam,
11.11.2008 |
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