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Lesetipp:
Deutsch: Übersicht



Lesescouts





> Lesescout Esther im Interview
> Lesescout. Was ist das?
> Links zum Thema "Lesen" an der Dreieichschule 1, 2, 3
> Ziele

Im Folgenden beantwortet Esther Fragen zur Aktion "Lesescouts", die in diesem Jaht zum ersten Mal an der Dreieichschule durchgeführt wurde.

Lesescouts sind Schüler der Jahrgangsstufe 10, die Schülern der Jahrgangsstufe 5 vorlesen. Wie diese "Dienstleistung" abläuft, was gelesen wird und wer alles beteiligt ist, darüber gibt uns Esther Auskunft im folgenden Interview. Der 17.11.2006 war bundesweiter Vorlesetag.

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mit Esther


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Esther, wer ist bei der Aktion "Lesescouts" beteiligt?


Wir Schüler, das sind Esther Then, Martin Müller, Mareike Breyer und Julia Hielscher, wurden von den die Aktion betreuenden Lehrerinnen - Beate König und Kerstin Augustin - angesprochen.

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Esther, beschreibe doch den Weg zum Lesescout. Gibt es eine Ausbildung?


Wir nahmen an einem Seminar zur Leseförderung der Unterstufe teil, an dem die Stiftung Lesen uns einen Tag lang ihr pädagogisches Konzept und praktische Tipps zur Leseförderung vorstellte.

Auch die Lehrer haben das Seminar besucht. Allerdings haben wir uns im Endeffekt ein eigenes Konzept ausgedacht, das wir an die Bedürfnisse der Dreieichschule angepasst haben.
> Link 1 auf der Homepage, der mit LESEN zu tun hat:

Die Zentralbücherei
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Was habt ihr bisher gemacht?


Da es uns „Lesescouts“ noch nicht lange gibt, mussten wir dafür sorgen, dass man uns kennen lernt.

Am Bundesvorlesetag - Große  lesen für Kleine - besuchten wir einige fünften Klassen, um ihnen aus Büchern aus der ihnen bekannten Bücherkiste vorzulesen. Dabei haben wir mit den Kindern selbst über Lesen diskutiert, wobei z.B. jeder hat sein Lieblingsbuch genannt hat.

Die Reaktion der Fünftklässer war sehr positiv! Ihnen hat die Stunde mit uns viel Spaß gemacht und wir werden von ihnen auch wieder erwartet =).


> Link 2:

READ THIS!
Lesewettbewerb in Englisch
READ THIS!
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Wie soll die Aktion weitergehen?

Wir möchten versuchen, beim Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen zunächst die „Vorlesenden“ zu motivieren und auch zu beruhigen, da wir aus Erfahrung den Stress kennen, den man beim Lesen vor 100 Leuten hat.

Außerdem versuchen wir, an diesem Tag eine Hilfe für die Lehrer zu sein, da der Vorlesewettbewerb sehr aufwändig ist.

Da wir ja von Deutschlehrern der Unterstufe sozusagen auch „gebucht“ werden können, kommt es vielleicht auch zu weiteren Vorlesestunden und Buchvorstellungen im Rahmen des normalen Deutschunterrichts.

> Link 3 auf der Homepage, der mit LESEN zu tun hat:

Lesewettbewerb Deutsch
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Welches sind eure Ziele?

Esther und Martin: Zwei LesescoutsAnfangs waren wir nicht gerade motiviert, Lesescout zu sein. Allerdings hing das vom Konzept der Stiftung Lesen ab. Nachdem wir unsere „eigenen“ Methoden entwickelt haben, um zum Lesen zu fördern, macht es richtig Spaß!

Das Lesen der Kinder war so motivierend, das wir uns bewusst wurden, dass gerade dieser alternative Unterricht den Schülern Spaß macht und sie fördert und fordert.

Da wir selbst auch Schüler sind ensteht eine sehr entspannte Atmosphäre in der Klasse. Die Kinder fangen an, frei von ihren Lieblingsbüchern zu erzählen, Diskussionen entstehen, wir reden miteinander.

Außerdem halte ich persönlich den abwechslungsreicheren Unterricht für pädagogisch ausgesprochen wertvoll. Ein weiterer Grund ist natürlich, dass wir es wichtig finden, unsere eigenen Erfahrung (Vorlesewettbewerb, Lesen vor der Klasse,…) an die jüngeren Schüler weiterzugeben.
(Oben im Bild neben Esther ein weiterer Lesescout: Martin Müller).

Webteam, 18.11. + Oktober 2007