Leseeindrücke nach Lektüre der ersten beiden Kapitel
 
Liebe Frau Droste-Hülshoff!

Ich fand es sehr interessant, ein Buch zu lesen, das in einer ganz anderen Zeit als der heutigen geschrieben ist. Mir ist sehr aufgefallen, dass sich die Redewendungen sowie die Rechtschreibung in den letzten Jahren sehr verändert haben. Von daher ist es für mich sehr schwierig gewesen, Ihr Buch fließend zu lesen und vor allem zu verstehen. Trotzdem fand ich es sehr anregend, auch einmal diese Form des Schreibens kennen zu lernen.

Anna Schmidt
 

 


Sehr geehrte Frau von Droste-Hülshoff,

mit diesem Brief möchte ich Ihnen mitteilen, was ich von ihrer Novelle „Die Judenbuche“ halte. Ich muss sagen, anfangs war das Buch nicht sehr interessant, es wurde nur das Dorf beschrieben und wie schlau dessen Bewohner sind. Man konnte sich erst auch nicht mit den Charakteren zurechtfinden, das heißt man wusste nicht, wer wer ist und in welcher Beziehung er zu anderen Personen steht.
Dann allerdings wurde das Buch spannender, die Handlung besser. Warum das Buch „Die Judenbuche“ heißt, erfährt man sehr spät, was ich nicht so gut fand. Die gesamte Zeit fragte man sich, was es mit dem Titel auf sich hat.
Alles in allem denke ich, dass Ihr Buch für anspruchsvolle Leser geeignet ist, da einige Sätze und Redewendungen sehr unverständlich für heutige Zeiten geschrieben sind.
Ich persönlich finde das Buch für schulische Zwecke geeignet, für privates Vergnügen jedoch nicht.

Mit freundlichen Grüßen 

Laura Nickel



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