Leseeindrücke nach Abschluss der Lektüre
 
Sehr geehrte Frau Droste-Hülshoff,

nach mehreren Wochen, in denen wir uns nun mit Ihrer Novelle beschäftigt haben, ist mein Eindruck von dem Buch immer mehr zur positiven Seite übergegangen. Trotz vieler Verständnisschwierigkeiten habe ich einen guten Einblick in das Buch bekommen. Dies kam aber nur zustande, da wir uns ausführlich im Deutschunterricht mit vielen Einzelheiten beschäftigt haben und diese auch zum besseren Verständnis herausgearbeitet haben. Im Ganzen fand ich das Buch recht gut, was auch ein großer Verdienst unseres Deutschunterrichtes war, denn nur durch diesen wurde es mir erst verständlich gemacht.

Mit freundlichen Grüßen 

Denis Schäfer
 


Sehr geehrte Frau von Droste-Hülshoff,

wir haben Ihre Novelle „Die Judenbuche“ nun zu Ende gelesen. Am Anfang fand ich es erst sehr langweilig und ich habe nicht erwartet, dass es noch spannender wird. Doch im Nachhinein fand ich es interessanter, als ich dachte. Die Morde an dem Förster Brandis und dem Juden Aaron sind sehr mysteriös geschildert. Man weiß nicht genau, wer jetzt der Mörder ist. Besonders das Ende ist sehr rätselhaft. Wieso hat sich Friedrich nun erhängt? Hat er Aaron überhaupt umgebracht? Es spricht zwar viel dafür, dass er der Mörder war, aber genau geklärt werden diese Fragen nie. Das finde ich eigentlich gut, denn sonst wäre es total langweilig gewesen. So musste man auch selbst darüber nachdenken. Privat würde ich das Buch zwar nicht lesen, aber für den Deutschunterricht fand ich es gut.

Mit freundlichen Grüßen 

Jessica Richnow
 


Sehr geehrte Frau von Droste-Hülshoff,
 

Ihr Buch „Die Judenbuche“ ist eine spannende Lektüre. 
Die Geschichte ist spannend und interessant, denn es ist nicht alles von Anfang an klar. Es ist spannend, denn man kann mitraten, wer nun der Mörder ist und wer nicht. 
Ich finde es auch gut, dass es ein paar Parallelen zum heutigen Leben in der Geschichte gibt. Manche Menschen versuchen vom „Niemand“ zum „Jemand“ zu werden, egal für was. 
Es ist nicht wie bei den meisten Geschichten heutzutage, in denen man nur bis zur Hälfte lesen muss und dann das ganze Buch schon kennt, wie es ausgeht. 
Ich finde die Wahl des Ortes für die Mordgeschichte super, denn es spielt in einem Dorf, das sonst ganz friedlich ist und von dem keiner gedacht hätte, dass es so „böse“ dort sein kann. Anfangs wird es so idyllisch dargestellt und dann passieren dort so grausame Morde. 
Also, eigentlich war ich am Anfang nicht sonderlich begeistert von Ihrer Lektüre, aber man musste das Buch wohl erst fertig lesen, um festzustellen, dass es doch eigentlich gut ist.
 

Mit freundlichen Grüßen

Miriam



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