Friedrichs Anweisungen
befolgend ging Förster Brandis den beschriebenen Weg entlang in den
Wald hinein. Nachdem er schon eine Weile gegangen war, hörte er ein
sehr verdächtiges Rascheln hinter einem Busch, wo eine sehr schöne
Baumgruppe stand. Als er näher kam, vernahm er die Stimmen der Blaukittel.
„ Jetzt habe ich euch endlich“, sagte Förster Brandis und marschierte
auf die fünfköpfige Gruppe mit aufgerichtetem Gewehrlauf zu. Er
gab einem von ihnen ein Seil und sagte, er solle die anderen Blaukittel fesseln.
Auf einmal tönte es von irgendwoher: „Packt diesen elenden Schnüffler!“
und der Förster wusste nicht, was mit ihm geschah, als man ihm die
Arme auf den Rücken legte und die Blaukittel ihn mit aller Gewalt festhielten,
sodass er sich nicht rühren konnte. Der Mann, der sie eben angebrüllt
hatte, kam daher gelaufen mit einer Axt in der Hand. Damit streckte er
den Förster nieder. Brandis hatte überhaupt keine Chance zu überleben,
und die Blaukittel wussten sofort, dass er tot war. Und in Sekundenschnelle
hatte sich eine Blutlache gebildet. Deshalb machten sich die Blaukittel
auf und davon, sie ließen die Axt im Kopf des Försters stecken.
|