
"USA in the wake of the upcoming presidential elections"
Salon mit U.S Generakonsul James W. Herman

CG Herman bei seinem Eingangsstatement

Der 18. Politische Salon mit dem Generalkonsul der Vereinigten Staaten James W. Herman war ein ganz Besonderer. Neben der Tatsache, dass der Gast (wie immer) politisch aktuelle Themen in seine Rede und in die Diskussion mit eingebunden hat, fand dieser Politische Salon nämlich in Englisch statt. Dieser Salon war also doppelt interessant für die LK’s PoWi und Englisch, aber auch alle anderen Teilnehmer der Veranstaltung, aufgrund der Abwechslung, was ihr einen äußerst frischen und lebendigen Charakter verlieh. Wie immer gut organisiert und vorbereitet war dieser Salon wieder einmal ein voller Erfolg.


Langener Zeitung vom 20.2.2016 (Zum Vergrößern anklicken!)
Die Themenpalette war recht breit gestreut und umfasste sowohl, aus U.S-amerikanischer Sicht, außen-, wie auch innenpolitische Aspekte. Ebenso wurde das deutsch-amerikanische Verhältnis, wie auch das Verhältnis der Vereinigten Staaten zur Europäischen Union durchgängig in die Diskussion einbezogen.
Ausgehend vom Rahmenthema des Salons - "USA in the wake of the upcoming presidential elections" – drehte sich der Beginn des Politik-Talks eingangs in erster Linie über die anstehenden Vorwahlen in den Vereinigten Staaten, über das Spezielle des amerikanischen Wahlsystems und selbstverständlich auch über die Profile der Kandidaten und über ihr „Standing“ in der Situation der jetzt beginnenden Vorwahlen.

Der CG eingerahmt von den Moderatoren
Da sich das Wahlsystem in den U.S.A. elementar von den bei uns bekannten Formen unterscheidet, wurde auch dies thematisiert und durch sehr differenziert an den Generalkonsul gestellte Fragen in die Diskussion einbezogen.
Zum zweiten Mal in der Geschichte des Salons nahm mit dem U.S. Konsul Lawrence Randolph gleizeitig ein weiter Gast auf der Couch Platz. Randolph leitet am Generalkonsulat in Frankfurt die Presse- und Kulturabteilung und konnte aus seiner Sicht, insbesondere im Teil der Diskussion, die sich den „Crossover“ - Themen widmete, viel dazu beitragen, dass die Diskussion einerseits inhaltlich breit angelegt war, andererseits aus seinen vielfältigen Erfahrungen, die er als Diplomat gewonnen hat, viele authentische Aspekte einbringen.

Politik-Talk
Der amerikanischen Mentalität und dem Charakter James W. Hermans war es vor allem zu verdanken, dass der 18. Politische Salon an unserer Schule nicht nur aus einem trockenem theoretischen Vortrag bestand, sondern unter anderem auch durch auflockernde Witze vom Generalkonsul für Heiterkeit und Lebendigkeit sorgte, ohne dass die dem Salon immanenten politischen und aufgeklärten Grundkomponenten verloren gingen.

Unsere Gäste mit der Schulleiterin, dem Bürgermeister und dem Leitungsteam
Das interessierte Publikum beteiligte sich diesmal in besonderem Maße an der Diskussionsrunde, in der Fragen an den Generalkonsul gestellt werden konnten. Herman erwähnte auf eine Frage von Herrn Trier über die Bedeutung von Gesprächen mit Schülern für ihn zuvor, dass er vor allem von Schülern kritische Fragen erfahren habe und dies auch erwarte, und die bekam er auch. Von Fragen über die Präsidentschaftswahl in den USA bis zu hin zu Fragen über das Freihandelsabkommen „TTIP“ war alles vertreten. Der Generalkonsul und sein Vertreter fanden dabei stets eine passende und umfangreiche Antwort auf die an sie gestellten Fragen.

Langener Zeitung vom 20.2.2016 (Zum Vergrößern anklicken!)

So berichtet das U.S. Generalkonsulat über unseren Salon.
Insgesamt sorgte der 18. Politische Salon schon im direkten Anschluss an die Veranstaltung für Gesprächsstoff und regte zum Nachdenken an.
Wissenswertes über den Generalkonsul - in Englisch und in Deutsch.